Rund 360 km liegen vor uns – (aus der Nähe von Hannover bis Rostock). Die Fähre (Stenaline) geht von dort aus nach Trelleborg. Die Abfahrt ist mit 22:30 Uhr angegeben. Check-In ist 90 Minuten zuvor.

Es besteht kein Grund, früh loszufahren oder gar in Stress zu verfallen. Daher habe ich auch recht gut geschlafen. Um 07:30 stehen wir auf. Machen uns fertig, frühstücken in Ruhe und packen dann noch den letzten Rest, wie Beauty Case und Notebooks in den Koffer.

Die Lebensmittelreste verstauen wir in eine kleine Kühlbox, diese wird hinter dem Beifahrersitz verstaut und gekühlt über den 12V-Stecker.

Wir wären startklar. Es ist noch recht früh, daher gammeln wir zu Hause noch eine Weile rum.

Um 14:30 machen wir uns auf den Weg. Immer noch zeitig, aber wir wollen Eventualitäten, wie Staus und andere Verzögerungen, mit einplanen. Zudem fahren wir ein bisschen über Landstraßen und schauen uns die Gegend an.

Der Urlaub beginnt schon mit der Anfahrt.

Bis Hamburg fahren wir auf der A7, dann lotst uns das Navi von der Autobahn runter. Das beschert uns eine Fahrt durch die Vorstädte von Hamburg. Da stehen wir eine Weile im Berufsverkehr.

Kurz vor Mölln verlassen wir die Autobahn freiwillig, weil wir uns die Landschaft und ein paar Ort ansehen möchten.

Auf dem Land halten wir schon mal auf einem Feldweg, um uns ein bisschen die Beine zu vertreten.

In Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) fotografieren wir die alte Malzfarbik. Heute beherbergt das schöne Gebäude einen Teil der Verwaltung des Landkreises Nordwestmecklenburg.
Im Ort gefällt uns noch der Wasserturm.

Kurze Zeit später stoppen wir beim Gutshaus in Plüschow. Dann fahren wir kreuz und quer durch die mecklenburgische hügelige Landschaft immer nach Osten. Es zeigt sich schon das erste Gelb auf den Rapsfeldern, die es hier zu Hauf gibt.

Einmal pausieren wir noch, um unseren Nudelsalat zu verspeisen, dann geht es das letzte Stück auf die A 19 in Richtung Fährhafen Rostock. Den erreichen wir gegen viertel vor 8 Uhr. Der Check-In Schalter öffnet um 8 Uhr, das passt. Vor uns stehen schon zwei Autos. Jetzt heißt es, nur noch 1,5 Stunden warten, bis das Einschiffen beginnt.

Diese Zeit sitzen wir im Auto rum, fotografieren den Sonnenuntergang und beobachten das hektische Treiben am Hafen.